Gaucho-Dance der National-Elf geschmacklos?

Mein Standpunkt zum #Gaucho-#Dance der #WM-Feier heute in Berlin:

Ein heftiger Streit ist darüber entbrannt, ob der sogenannte "Gaucho Dance" in der WM-Feier heute in Berlin eine Geschmacklosigkeit oder noch vertretbar sei?

Ich meine: wenn man diesen "Dance" kritisiert, dann kann man eigentlich auch nicht für diese "Sieges"-Feier sein; ja dann müsste man ganz gegen Fußball und all diejenigen Spiel- und Sportarten sein, bei dem jemand oder eine ganze Mannschaft jemand anderes oder eine andere Mannschaft besiegt.

Denn: was ist eine WM-Feier in Berlin anderes als den Sieg der WM zu feiern?
Und die einzelnen Spiele während der WM hatten nur ein Ziel, die jeweils andere Mannschaft siegreich zu schlagen, also zu besiegen!?

Wenn wir aber solche Siegerspiele akzeptieren, dann muss man auch damit rechnen, dass man sich über den Besiegten amüsiert.

Eine WM ist eine knallharte Angelegenheit - das konnten wir mal wieder in den letzten vier Wochen live erleben.
Da wird der Gegner nicht mit Glacéhandschuhen angefasst; so muss man sich nicht wundern, wenn das auch nach dem Spiel bei der Siegesfeier geschieht.

Und ich in davon überzeugt, dass unsere #National-Elf weit davon entfernt ist, diesen sportlichen Sieg in einer nationalistischen Überheblichkeit ausarten zu lassen!

Egozentrik


Es ist ein Irrtum,
wenn man meint,
man werde selbst klein,
wenn man andere GROSS
sein lässt. -
Sowas ist die Sichtweise der
EGOZENTRIKER!

Israel und Palästina: Alte Reaktionen und Muster der Gewalt wiederbelebt

Israel: Spirale der Gewalt dreht sich wieder weiter

Kritiker werden als Antisemiten beschimpft

Als ich vor einigen Tagen bei facebook deutlich machte, dass nun wieder eine Eskalation in Israel durch die Morde an den drei Jugendlichen zu erwarten sei und dass deshalb nun 'weise Friedensbotschafter' nötig seien, wurde ich von vielen gescholten.
Als ich kritisierte, dass die israelische Regierung nun wieder von "Rache" und "Vergeltung" sprach, wurde ich sogar bisweilen als Antisemit bezeichnet.

Das sind natürlich Totschlag-Argumente, um kritische Stimmen, die sich bei mir keineswegs nur gegen die israelische Regierung richten, mundtot zu machen und mit unqualifizierten Plattitüden zu dieskreditieren versuchen.

Die aktuellen Meldungen zeigen aber doch, dass ich - leider - Recht behalten habe.
Nun die erschreckenden Nachrichten, dass ein palästinensischer Jugendlicher ermordet worden sei. Und es sieht vieles danach aus, dass es ein vermeintlicher 'Racheakt' gewesen sei, auch wenn die Politik natürlich versucht, diesen Anschein zu negieren.

Keine Analyse aber eine realitätsnahe Beschreibung


Heute fand ich ein sehr interessantes Zitat des emeritierten Bischofs von Limburg, Franz Kamphaus.
Vordergründig eine Kritik, hintergründig eine Ermutigung, sich auf die Suche nach dem Gott zu machen, den wir - im guten Sinne - fürchten und in den wir uns verlieben können und dürfen:

"Der größte Mangel in der Kirche hierzulande ist der,
dass uns die Lust an Gott verloren gegangen ist.
Darum singen wir so wenig
und klagen lieber,
jammern, keine richtige Klage,
sondern ein allgemeines Gejammers über die schlechten Zeiten
überhaupt und in der Kirche.
Wir leugnen Gott nicht, aber wir rechnen auch nicht mit ihm wirklich.
Unser Gott ist weder zu fürchten noch zum Verlieben."
(Franz Kamphaus, *1932; emeritierter Bischof von Limburg)


Abtreibungs-Referendum in Irland

www.pixabay.com Abtreibungs-Referendum in Irland Überlegungen von Gerd Wittka, ⓒ Gerd Wittka, 27.5.2018 Einleitung In Irland ...